Ob für die Wettbewerbsfähigkeit einer modernen Volkswirtschaft, für die Willensbildung eines demokratischen Staates oder die Entwicklung individueller Kompetenzen: unser Bildungssystem stellt einen zentralen Aspekt unserer modernen Gesellschaft dar und schafft das Fundament für deren Zukunft.
Investitionen in das Bildungssystem eines Staates sind Investitionen in seine Zukunft. Jedoch stellen die teils schwerwiegenden Entwicklungen des letzten Jahrzehnts bedingt unter anderem durch die COVID-19-Pandemie unser Bildungssystem aktuell vor neue Herausforderungen.
Da nicht nur das Bildungswesen von dieser Entwicklung betroffen ist, wird der Bundeshaushalt auch durch die notwendige Förderung weiterer Geschäftsbereiche belastet. Dadurch kann eine bedarfsgerechte Förderung des Bildungssystems nicht ausschließlich durch den zusätzlichen Einsatz finanzieller Ressourcen ausgeglichen werden.
Um den gegenwärtigen Anforderungen unseres Bildungssystems nachhaltig entsprechen zu können, müssen also Ansätze geschaffen werden, die den Bundeshaushalt nicht zusätzlich belasten.
Welche Möglichkeiten gibt es, das Bildungssystem zu fördern ohne zusätzliche Finanzleistungen in die Planung zu integrieren? Ohne die Investition zusätzlicher Ressourcen kann die Leistung eines Systems nur gesteigert werden, indem man es optimiert. Aber wie setzt man diese Erkenntnis um? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Institut.
Um die Vermittlung von Bildung zielführender zu gestalten, werden durch Grundlagenforschung und die wissenschaftliche Bewertung von Bildungsprozessen kontinuierlich Theorien entwickelt und weiterentwickelt.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Anwendung dieser Theorien in der konkreten Lehr- und Verwaltungspraxis von Bildungseinrichtungen zu unterstützen. Dieses Ziel wollen wir in Kooperation mit Lehrern, Schulleitern aber auch mit den Schülern selbst erreichen.
Pädagogische Bildungsprozesse in realen Rahmenbedingungen umzusetzen und in Zusammenarbeit mit Fachpersonal und Interessensgruppen weiterzuentwickeln, bildet dabei einen zentralen Bereich unserer Arbeit.
Durch die Veröffentlichung von Studien und den daraus abgeleiteten Leistungsquoten erreicht uns regelmäßig eine Fülle von Daten.
Wir gehen der Frage nach, welche Faktoren zum Erfolg oder zum Misserfolg einer Schule beitragen und bringen diese Erfahrungswerte in die Weiterentwicklung und praktische Anwendung fachlicher Theorien mit ein.
Um die Teilhabe und eine erweiterte Anwendung fachlicher Theorien zu unterstützen, wird durch das Institut theoretische Expertise mit praktischen Erfahrungswerten ergänzt, veröffentlicht und an relevante Zielgruppen weitergeleitet. Durch diese Maßnahme entsteht eine rückkoppelnde Dynamik durch die wissenschaftliche Erkenntnisse schon in der Forschungsphase nutzbar gemacht werden.
Darüber hinaus fördern wir die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen deren Ziel es ebenfalls ist, unser Bildungssystem voranzubringen. Denn durch die zielführende Förderung von Netzwerken werden nachhaltige Synergien geschaffen.
In unserer Arbeit verstehen wir uns sowohl als Reformpartner als auch als Reformtreiber.
E-Mail: contact@institut-eb.eu
Adresse: Institut für Effizienzsteigerungen im Bildungssystem (InstEB) e.V. , Komturstraße 58 - 62, 12099 Berlin
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